Nach Schätzungen von UNICEF sind in dem südafrikanischen Land bereits 350.000 Menschen
durch die Zwangsräumungen der Regierung obdachlos geworden. Darunter befänden sich
etwa 100.000 Kinder, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Mittwoch
in
Köln mit. "Das Vorgehen der Regierung ist unerträglich", sagte der deutsche
UNICEF-Vorsitzende Reinhard Schlagintweit. Es treffe den ärmsten Teil der Bevölkerung.
UNICEF rief "dringend" zu Spenden auf. - Zimbabwes Bischöfe sind derzeit zu ihren
Ad-Limina-Besuchen im Vatikan.