Die Zapatista-Rebellen überlegen, ob sie sich nicht in eine Art Menschenrechts-Organisation
verwandeln sollen. In einem Statement beteuern sie, dass sie keine Wiederaufnahme
von Kämpfen planten. Das von ihrem Führer Marcos unterzeichnete Statement widerspricht
damit Andeutungen des Bischofs von San Cristobal in Chiapas, Felipe Arizmendi. Marcos
spricht von einer internen Beratung der Rebellen, ob sie nicht - so wörtlich - "etwas
anderes tun" sollten. (ap 24.06.05 sk)