Eine positive Zwischenbilanz der Tsunami-Hilfe hat Caritas-Präsident Franz Küberl
gezogen. Zwar seien ein knappes halbes Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe
in Südasien die vielfältigen "Wunden" noch lange nicht verheilt, der Wiederaufbau
habe aber meist schon voll eingesetzt. "Viele haben nahe Angehörige
verloren.
Doch die internationale Hilfe, auch aus Österreich, macht den Opfern Mut und spendet
Energie für einen Neubeginn", so Küberl. In Indien und Sri Lanka hilft die Caritas
mit Notunterkünften, in denen obdachlose Familien bis zu zwei Jahre bleiben können.
Der Großteil dieser 6.000 Übergangsbehausungen steht bereits. In der indonesischen
Provinz Aceh konnten schon hundert Familien in ihre
neuen, festen Häuser einziehen,
700 weitere Häuser sind dort gerade