Moslem-Führer sollten ihre Stimme lauter gegen Terrorismus und Gewalt erheben. Das
ist der Appell des ehemaligen NATO-Generalsekretärs George Robertson. Es sei ein großes
Problem, dass viele Terroristen sich als Teil einer weltweiten Bewegung und als Kämpfer
für eine gute Sache verstünden. Die muslimischen Gemeinschaften müssten sich klarer
von einer solchen Ideologie distanzieren, betonte Robertson beim Auftakt einer Konferenz
zum Thema "Der Islam - eine Bedrohung für die westliche Welt?" in London. (efe
01.06.05 hr)