Die letzten angolanischen Bürgerkriegsflüchtlinge sind jetzt in ihr Heimatland zurückgekehrt.
Das berichtet die Missionsnachrichtenagentur Misna. Damit konnte das von der UNO geleitete
Auffanglager im benachbarten Kongo geschlossen werden, das über 20 Jahre lang Bürgerkriegsflüchtlinge
aus Angola aufgenommen hatte. "Das ist ein symbolischer Tag für uns und für die Flüchtlinge,
endlich ist die Zeit des Leidens vorbei", sagte ein kongolesischer Regierungsvertreter.
In dem langen Bürgerkrieg waren rund eine Million Menschen getötet und eine halbe
Million zur Flucht gezwungen worden. (misna 1.6.05 ak)