Viele iranische Flüchtlinge treten im deutschen Exil zum Christentum über. Das wurde
jetzt am Rand des Evangelischen Kirchentags in Hannover bekannt. In Spitzenzeiten
ließen sich 500 Iraner pro Jahr taufen. Die Taufe sei nur im Ausland möglich, denn
im Iran steht nach islamischem Recht auf Religionswechsel die Todesstrafe. Tausende
regimekritischer Iraner waren nach der islamischen Revolution von 1979 ins Ausland
geflohen und hatten sich aus Enttäuschung vom Islam abgewandt. (idea 31.05.05
ak)