Der zurückgetretene Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern hat neuerlich bekräftigt,
dass sein Rücktritt "vollkommen freiwillig" erfolgt ist. "Ich bin 72, was wollen Sie
mehr?", begründete Aichern seinem Rücktritt. Dass von Rom geplant gewesen soll, ihm
gegen seinen Willen einen
Weihbischof zur Seite zu stellen, höre er "zum ersten
Mal", so Aichern in einem Interview in der jüngsten Ausgabe des Nachrichten-Magazins
"profil". Als Nachfolger wünscht sich Aichern einen "weltoffenen" Bischof. Darunter
verstehe er die Beobachtung dessen, was sich in der Welt tut. (kap 23. 5. 05 lw)