Der Konflikt im Irak fodert ungewöhnlich viele zivile Opfer. Das geht aus einem Bericht
des Internationalen Roten Kreuzes hervor. Die Attentate nähmen seit Kriegsende immer
mehr zu, und ihre Opfer seien meist Zivilpersonen, heißt es in dem Bericht. Das Rote
Kreuz ruft alle Beteiligten am Konflikt auf, die Grundregeln der internationalen Menschenrechte
zu beachten. Eine amerikanische Studie von 2004 schätzt die Toten unter der Zivilbevölkerung
auf 100 000 bis 200 000. (misna 17.05.05 ak)