Bei nächtlichen Unruhen sind in der zentralasiatischen Republik mindestens neun Menschen
getötet und 34 verletzt worden. Bewaffnete Banden - vermutlich Moslem-Extremisten
- hatten in einer Kaserne Waffen gestohlen und dann Häftlinge aus einem Gefängnis
im Osten des Landes befreit. Unterdessen hat eine US-Kommission Usbekistan mit auf
die Liste der Länder gesetzt, in denen Relgionsfreiheit massiv verletzt wird. Myanmar,
Nordkorea, Eritrea, Iran, Pakistan, China, Saudi Arabia, Sudan, Turkmenistan und Vietnam
sind die weiteren Staaten. (ap/cns 13.05.05 hr)