Die christlichen Kirchen in Österreich werden die Reform der österreichischen Verfassung
weiterhin kritisch begleiten und sich in der Reformdebatte zu Wort melden - "gelegen
oder ungelegen". Das kündigte die Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in
Österreich, Oberin Christine Gleixner an. Gleixner war Mitglied im Verfassungs-Konvent,
der Ende Jänner seine Arbeit beendet hat. Sie kritisierte neuerlich, dass der Verfassungentwurf
von Konventspräsident Franz Fiedler wesentliche Punkte nicht enthalte, auf die verschiedene
Ausschüsse des Konventes sich zuvor geeinigt hatten. (kap 12.05.05 gs)