Die Behörden geraten wegen der Abschiebepraxis von Einwanderen unter Druck. In einem
neuem Ausweisungsskandal räumte das Einwanderungsministerium ein, dass seit 2003 mindestens
33 australische Staatsbürger abgeschoben worden seien, weil sie fälschlicherweise
für Illegale gehalten worden waren. Erst in der letzten Woche war der Fall einer
Australierin bekannt geworden, die abgeschoben wurde und von der seitdem jede Spur
fehlt. Katholische Experten hatten kürzlich nachgewiesen, dass mindestens 35 Asylsuchende
von Australien in für sie hoch gefährliche Situationen ausgeliefert wurden. (kna
03.05.05 sk)