1.500 Freiwillige aus dem Großraum Bozen/Südtirol werden am Sonntag helfen, die Pilgerströme
zur Amtseinführung des neuen Papstes zu kanalisieren. Die Hilfe der Bozener ist besonders
wertvoll, weil sie deutsch sprechen und sich also mit den erwarteten Besuchern aus
Deutschland, vor allem aus Papst Benedikts bayrischer Heimat, verständigen können.
Die Kommune Rom hat weitere 500 Freiwillige organisiert.
Am Sonntag soll es trotz des erwarteten Andrangs in der Stadt Rom keine Verkehrsbeschränkungen
geben, wie sie etwa an Smog-Tagen gelten. Nur im Großraum rund um St. Peter soll der
Verkehr ruhen. Die Stadt rechnet mit weniger Andrang (und Chaos) als rund um die Beisetzung
von Papst Johannes Paul II.
Auf der "Via della Conciliazione", die zum Petersplatz führt, werden vier Großleinwände
aufgebaut, über die Pilger die Amtseinführung des neuen Pontifex mitverfolgen können.
Auch an der Piazza Risorgimento, Piazza Cavour sowie an der Engelsburg werden ähnliche
Leinwände stehen. An Pilger und Touristen, die Warteschlangen über sich ergehen lassen
müssen, wird insgesamt eine Million Wasserflaschen verteilt. Die Stadt Rom rechnet
vor allem mit Pilgern aus Deutschland und aus Italien.
(ansa 21.04.05 sk)