In diesem Moment schließen sich die Türen der Sixtinischen Kapelle. Um 17 Uhr 25 sprach
der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Marini das lange erwartete und viel zitierte
"extra omnes". Alle, die nicht zum Kreis der wahlberechtigten Kardinäle gehören, mussten
die Sixtinische Kapelle verlassen. Nur noch Marini selbst und Kardinal Thomas Spidlik
sind in der Sixtina geblieben. Der tschechische Jesuit ist über 80 und daher nicht
wahlberechtigt. Doch er hält nun die zweit Betrachtung und Ermahnung zur Wahl des
neuen Papstes. Danach sind die 115 Purpurträger unter sich und können mit der Wahl
des 265. Nachfolgers auf dem Stuhl Petri beginnen.
(rv 18.04.05 bp)