Das Nachbarland des Sudan will im Darfur-Konflikt weiter vermitteln. Tschad hatte
letzte Woche seine Bemühungen eingestellt, weil es den Eindruck hatte, Sudan unterstütze
Rebellen im Tschad. Nach gegenteiligen Versicherungen aus Sudans Hauptstadt Khartum
nimmt der Tschad jetzt seine Vermittlungsbemühungen wieder auf. Die Darfur-Krise geht
mittlerweile in ihr drittes Jahr; nach UNO-Schätzungen hat sie etwa 180.000 Menschen
das Leben gekostet.
(ap 17.04.05 sk)