Ein Abkommen alleine schafft keinen Frieden. Das haben die Bischöfe im Sudan erklärt.
Nach 20 Jahren Bürgerkrieg stünden Regierung wie Kirche vor neuen Herausforderungen.
Gemeinsam müssen sie den Flüchtlingen Heimat geben, die Infrakstruktur aufbauen und
den Kampf gegen Aids fortsetzen. Weite Teile der Bevölkerung seien sich selbst überlassen,
so die Bischöfe in einer Erklärung, die internationale Gemeinschaft habe das Interesse
verloren. Das müsse sich ändern, sonst seien neue Konflikte vorprogrammiert.
(fides 16.04.05 bp)