Deutschland: Moslems hoffen auf dialogbereiten Papst
Johannes Paul II. hat sich auch den Respekt von Moslems erworben. Ein Nachfolger aus
der dritten Welt könnte diesen Kurs am besten fortsetzen, meinen deutsche Muslime.
Ali Kizilkaya, der Vorsitzende des Islamrates, sagte in einem Interview wörtlich:
"Ein Zurück hinter die Maßstäbe, die Papst Johannes Paul II. im Dialog mit den anderen
Religionen gesetzt hat, würde der katholischen Kirche schaden." Der Dialog sei auch
wichtig für den Weltfrieden. Der verstorbene Pontifex habe nicht nur der katholischen
Kirche zu großem Ansehen in der Welt verholfen, sondern alle gläubigen Menschen gestärkt.
(netzzeitung 14.04.05 bp)