Schönborn: "Jetzt nicht über neuen Papst spekulieren"
Kardinal Christoph Schönborn hat am Mittwoch bei seiner Ankunft in Rom alle Spekulationen
über den künftigen Papst zurückgewiesen. "Jetzt ist die Zeit zur Trauer und zur Dankbarkeit
für die großen Gaben, die die Kirche und die Welt von Johannes Paul II. erhalten haben",
so der Kardinal wörtlich, der zugleich zum Gebet einlud. Vor Dutzenden Journalisten
und Kamerateams sagte der Wiener Erzbischof in der Stazione Termini im Hinblick auf
den Massenansturm von Pilgern zum Begräbnis von Johannes Paul II., es sei "ein schönes
Zeichen, dass der Papst so viele Menschen bewegt".
(kap 06.04.05 hr)