"Mit Johannes Paul II. ist einer der Großen der Kirchengeschichte und der Weltgeschichte
von uns gegangen." Das hat Hans Joachim Meyer, Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken (ZdK), nach dem Tod Johannes Paul II. betont. Freiheit, Gerechtigkeit,
Frieden und Versöhnung seien sein Programm gewesen. Die Deutschen seinen dem Papst
für die "Ermutigung der Menschen zur Freiheit" zu besonderem Dank verpflichtet. Das
unbedingte Eintreten gegen den Krieg als Mittel der Politik machte ihn weltweit zum
geachteten Mann des Friedens. Seine mahnenden Worte galten nicht nur den Mächtigen
der Politik, sondern auch den Mächtigen in der Wirtschaft.Meyer weiter: "Papst Johannes
Paul II. verzehrte sich im Einsatz für den Glauben und die Kirche."
(pm 03.04.05 bp)