Ein wichtiger Kirchenmann lobt die Entscheidung der USA, dem Chefminister des indischen
Bundesstaats Gujarat kein Besucher-Visum auszustellen. Ein Jesuit, der eine kirchliche
Menschenrechts-Bewegung in Gujarat leitet, erinnert daran, dass Chefminister Narendra
Modi 2002 mitverantwortlich gewesen sei für religiös motivierte Ausschreitungen, bei
denen über 1000 Menschen starben. Es sei ein gutes Zeichen, dass die Weltöffentlichkeit
jetzt auf die Verbrechen in Gujarat aufmerksam geworden sei.
(asianews 23.03.05 sk)