Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wird etwa die Hälfte ihrer Gotteshäuser
verkaufen, um die eigenen Finanzen zu sanieren. In den kommenden zwanzig Jahren rechne
sie mit einem Rückgang der Mittel um die Hälfte. Das betonte der zuständige Oberkirchenrat
Gerhard Eibach der "Netzeitung" zufolge im "Westfalen-Blatt". In Ostdeutschland könne
die Quote der nicht mehr benutzten Kirchen sogar weit über fünfzig Prozent liegen,
schätzte der EKD-Vertreter. Als Käufer kämen nur christliche Kirchen, "aber nicht
islamische Gemeinden" in Frage.
(nz 14.03.05 bg)