2005-03-13 15:54:04

Deutschland: Katholisch-evangelisches Spitzengespräch


Spitzenvertreter der katholischen und evangelischen Kirche haben in München über ökumenische Irritationen gesprochen. Es habe ein «freundliches und offenes Gespräch»
gegeben. Darin seien «die Unterschiede und gemeinsamen Auffassungen klar benannt», heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. «Es wurde ein regelmäßiger Meinungsaustausch vereinbart, um Fragen und Probleme rasch zu klären.» An der Unterredung nahmen der Münchner Kardinal Friedrich Wetter und der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Johannes Friedrich, der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Ludwig Müller, und der evangelische Oberkirchenrat Michael Martin teil. Friedrich atte laut Erklärung mit Äußerungen «zum weiteren ökumenischen Vorgehen auf katholischer Seite Irritationen ausgelöst, weil diese sich dadurch vor allem in ihrem Verständnis der Eucharistie und des geistlichen Amtes unter öffentlichen Druck gesetzt sah». Das Gespräch habe «dem fairen ökumenischen Miteinander in der Zukunft» gedient. Über Details wurde nichts bekannt.
(kna 13.03.05 bg)







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