Vatikan: Tansanischer Bischof appelliert an Brüderlichkeit
Die Bischöfe Tansanias sind derzeit zu ihrem Ad-Limina-Besuch in Rom. Sie trafen
den Papst in der Gemelli-Klinik. Der Bischof von Mbinga, Emmanuel Mapunda, war ergriffen
von der Begegnung mit Johannes Paul II.:
Es tut uns sehr sehr leid, dass der Papst krank ist. Das heißt, wir beten sehr
viel und ganz ernsthaft für ihn, dass er bald wieder gesund wird, dass er noch einmal
Kontakt mit der Welt hat.
Der Papst hatte die Rolle Tansanias für den Frieden Afrika herausgestellt. Doch alleine
könnte das Land, könne die Kirche nichts ausrichten. Sein Land sei auf Mithilfe und
Unterstützung auch aus Europa angewiesen, so Mapunda:
Deswegen müssen wir zuerst brüderlich zusammenarbeiten und zusammensprechen für
die Zukunft, d.h. wir alle als Menschen von Gott, wenn wir alle zu ihm können sollen,
dann müssen wir schon hier auf der Erde heute und hier zusammen leben, zusammen arbeiten
und zusammen wirken.
Mapundas Bistum Mbinga unterhält eine enge Partnerschaft mit der Diözese Würzburg.
(rv 12.03.05 bp)