Der Wiener Hochschul-Seelsorger Helmut Schüller kritisiert die derzeit geführte Schuldiskussion
heftig. In einem Zeitschriften-Kommentar bemängelt er, dass das Übergewicht der reinen
Struktur- und Methodenfragen das Manko an Klarheit über die entscheidenden
Bildungsinhalte verschleiere. "Wir leben in einer Zeit der immer
perfekteren Mittel und der immer verworreneren Ziele", so Schüller
wörtlich.
(kap 10.03.05 sk)