"Das Mitgefühl, das dem Papst in aller Welt entgegengebracht wird, von Staatsoberhäuptern
und von ganz normalen Leuten, hat mich tief berührt." Das sagt Kardinal Renato Raffaele
Martino. Der Vorsitzende des Päpstlichen Rates "Justitia et Pax" aüßerte sich nach
der Eröffnung eines Kongresses im Lateran. Währenddessen sagte der französische Kardinal
Philippe Barbarin, Johannes Paul II. sei sich bewusst, dass er den Kampf gegen seine
Parkinson-Erkrankung nicht gewinnen könne. Französische Medien zitieren den Kardinal
mit den Worten: "Die Krankheit schreitet voran, es gibt Höhen und Tiefen, aber das
ist ein unerbittliches Voranschreiten - und der Papst weiß das."
(ansa/ag 25.02.05 wh)