Der Countdown läuft weiter - noch 181 Tage bis zum Weltjugendtag in Köln im August.
Am Rande der Vollversammlung der deutschen Bischöfe in Cloppenburg hat unsere Kollegin
Birgit Pottler den Jugendbischof Franz-Josef Bode nach dem aktuellen Stand der Dinge
gefragt. Und der sagt: Die heiße Phase hat begonnen:
"Ich hab den Eindruck, dass sowohl im Geistlichen als auch im Logistischen die
Dinge so langsam auf den Höhepunkt kommen - und sich mit einander auch verbinden,
dass diese vielen Einzelbereiche, die ja am Arbeiten sind, jetzt langsam zusammengeführt
werden müssen, dass alles ineinandergreift. Und ich habe den Eindruck, dass also
die Begeisterung für den WJT sehr stark ist, vor allem dort, wo das WJT-Kreuz schon
war."
Natürlich muss noch einiges getan werde, um z.B. auch kirchenferne Jugendliche mobil
zu machen, sagt Bischof Bode. Und fügt hinzu, dass in Köln natürlich alle auf ein
Kommen des Papstes hoffen:
"Und ich hab so den Eindruck - bei seinem Willen- dass er das auch schaftt. Und
wenn es wirklich nicht ist, dann ist er auf andere Weise dabei. Und ich denke, dass
der WJT deswegen nicht ausfällt und deshalb nicht seine innere Anziehungskraft verliert.
weil es nicht um den Papst, sondern um Christus geht. Aber wir möchten natürlich und
wünschen uns - und davon gehe ich auch aus - dass möglichst dieser Papst daran teilnimmt,
weil er ja der große Initiator dieser WJTs ist."
(rv 16.02.05 hr)