2005-02-16 13:09:17

China: Neues Religionsgesetz


Am 1. März tritt in dem ostasiatischen Land ein neues Religionsgesetz in Kraft. Es regelt vor allem das Verhältnis zwischen religiösen Vereinigungen und dem Staat. So ist es Religionsgemeinschaften z. B. verboten, an kulturellen oder wirtschaftlichen Projekten mitzuarbeiten. Vor allem dürfen sie sich nicht in die Politik einbringen. Staat und Religion würden strikt getrennt, heißt es in dem Gesetz. Aus kirchlichen Kreisen ist zu vernehmen, dass die neuen Regelungen keineswegs überraschend sind. Dennoch sei zu beobachten, dass die Regierung innerhalb der letzten Jahre dazugelernt habe. So seien z. B. die Einflussmöglichkeiten der Behörden endlich reduziert worden, betonten Beobachter.
(ucanews 16.02.05 wh)







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