Zu mehr "christlichem Selbstbewusstsein" ermuntert der Grazer Bischof Egon Kapellari
in seinem Fastenhirtenbrief. Zugleich betont Kapellari die Bedeutung der Eucharistiefeier,
die immer der Leitung durch einen geweihten Priester bedarf. Kapellari wörtlich: "Der
Priester steht hier für Christus und für die Apostel". Eindringlich ruft der steirische
Bischof zu
"Allianzen für das Leben" auf, die "nicht nur Christen, sondern alle für das Leben
sensiblen Menschen zusammenführen". Abtreibung sei eine "soziale Wunde", an der man
nie "vorbei und zur Tagesordnung übergehen" dürfe.
(kap 10.02.05 sk)