Papst Johannes Paul II. hat den Präsidenten des Päpstlichen Wohlfahrtsrats "Cor Unum",
Erzbischof Paul Josef Cordes, in die von der Flutkatastrophe in Südostasien betroffenen
Regionen geschickt. Das Kirchenoberhaupt äußerte in einem Schreiben an den Kurienerzbischof
die Hoffnung, dass die weltweite Solidarität mit den Opfern des Tsunami zur Ermutigung
derjenigen beiträgt, die sich am Wiederaufbau beteiligen. Die Angehörigen unterschiedlicher
Religionen sollten den Flutopfern gemeinsam helfen, forderte der Papst in seinem Brief
an Cordes. Darin äußerte er zudem die Hoffnung, dass die Naturkatastrophe zu mehr
Zusammenarbeit unter den Nationen führt. (rv 30.01.05 bg)