2005-01-17 13:04:11

Vatikan: Schumi beim Papst


Fast jeden Tag empfängt der Papst Delegationen aus aller Welt, meistens handelt es sich um religiöse Würdenträger. Heute war stattdessen das Ferrari-Team mit Michael Schumacher und Rubens Barrichello an der Reihe. Sie überreichten Johannes Paul gemeinsam mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Vertretern aller Arbeitsbereiche der Automarke ein Modell ihres Formel-1-Wagens im Maßstab 1:5. FüPapst-Audienz.r Michael Schumacher war es bereits die zweite Audienz. Trotzdem fand er die Begegnung "einzigartig". Es sei bewegend gewesen, gemeinsam mit seinen Freunden von Ferrari den Papst zu besuchen.
Sport ist für die heutige Gesellschaft besonders wichtig, betonte der Papst in seiner Rede an die 100-köpfige Ferrari-Delagation. Er beglückwünschte sie zum jüngsten Sieg bei den Weltmeisterschaften und ermutigte sie, im Gemeinschaftsgeist weitere Erfolge zu erringen. Die Kirche ihrerseits betrachte den Sport als gutes Mittel zur Erziehung junger Menschen, so lange er im Respekt vor den Regeln betrieben werde, sagte Johannes Paul. Die Ferrari-Werke in Maranello besuchte er bereits 1988. Dabei drehte er sogar eine Runde mit einem der weltberühmten Sportfahrzeuge.
(rv)







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