Die Bischöfe wollen bei ihrem nächsten Ad-Limina-Besuch beim Papst das umstrittene
Thema Laienpredigt ansprechen. Das sagte nun der Churer Weihbischof Paul Vollmar,
Generalvikar in Zürich, in einem Interview. Dabei wollten sich die Bischöfe für Lösungen
in Fragen der Liturgie einsetzen, "mit denen wir alle leben können", so Vollmar wörtlich.
Bereits in der Schweiz selber gebe es unterschiedliche Positionen in manchen liturgischen
Fragen. So werde die Laienpredigt in der Kirche der Deutschschweiz häufig praktiziert,
nicht aber in der Westschweiz oder im Tessin. Der Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe
im Vatikan wird vom 1. bis zum 5. Februar dauern.