Österreichs Caritas und Diakonie verstärken ihre Hilfe für die Opfer der schweren
Überschwemmungen auf den nördlichen und zentralen Inseln der Philippinen. Die Überschwemmungen
wurden von anhaltenden schweren Monsun-Regenfälle ausgelöstet, die von Taifunen begleitet
waren. Mehr als tausend Menschen sind nach Angaben eines Militärsprechers tot oder
vermisst, knapp 170.000 Personen wurden jüngsten UNO-Berichten zufolge obdachlos.
Tausende Betroffene haben sich nun auf Dächer von gemauerten Gebäuden und in höher
gelegene Landesteile geflüchtet und warten dort auf Hilfe. Die unkontrollierbaren
Fluten haben viele Straßen unpassierbar gemacht, viele Brücken und Häuser weggerissen.
Dazu kommt, dass bereits vor einem Monat der Tropensturm "Muifa" große Schäden auf
der Hauptinsel Luzon angerichtet hat. Ein weiterer Taifun bewegt sich auf die Inseln zu. (kap
05.12.04 sk)