In Georgien tobt ein von der Öffentlichkeit weitgehend ignorierter Kleinkrieg. Darauf
macht eine Caritas-Delegation aufmerksam, die vergangenen Sonntag aus dem Kaukasus-Land
zurück gekehrt ist. Vor zwei Tagen habe es sieben Tote bei bewaffneten Auseinandersetzungen
an der Grenze zwischen Nord- und Südossetien gegeben, an der russische Einheiten stünden,
so der Erzbischof von Spoleto, Riccardo Fontana. Er habe zahlreiche zerstörte und
verbrannte Häuser sowie alleingelassene Kinder auf verschneiten Straßen gesehen. Die
Gruppe hatte mehrere georgische Caritas-Einrichtungen für Arme und Flüchtlinge besucht. (ansa
25.11.04 gs)