2004-11-25 15:45:26

Georgien: Dramatische humanitäre Lage


In Georgien tobt ein von der Öffentlichkeit weitgehend ignorierter Kleinkrieg. Darauf macht eine Caritas-Delegation aufmerksam, die vergangenen Sonntag aus dem Kaukasus-Land zurück gekehrt ist. Vor zwei Tagen habe es sieben Tote bei bewaffneten Auseinandersetzungen an der Grenze zwischen Nord- und Südossetien gegeben, an der russische Einheiten stünden, so der Erzbischof von Spoleto, Riccardo Fontana. Er habe zahlreiche zerstörte und verbrannte Häuser sowie alleingelassene Kinder auf verschneiten Straßen gesehen. Die Gruppe hatte mehrere georgische Caritas-Einrichtungen für Arme und Flüchtlinge besucht.
(ansa 25.11.04 gs)







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