Kurienkardinal Walter Kasper hat das Vorgehen der spanischen Regierung unter Premierminister
José Luis Zapatero kritisiert. Die Projekte der neuen sozialistischen Regierung ignorierten
das geschichtliche und kulturelle Erbe des spanischen Episkopats, so Kasper gegenüber
der italienischen Nachrichtenagentur adn-kronos. Der Vatikan-Verantwortliche für Ökumene
räumte allerdings auch ein, er sei nicht dazu berufen, Lösungen für das "weitreichende
Unverständnis" anzubieten. (adn-kronos 11.11.04 gs)