Nach der der Entführung von 18 seiner Mitgliedern hat sich das UNO-Füchtlingshilfswerk
UNHCR entschlossen, sämtliche Hilfsaktionen bis auf weiteres zu stoppen. Für die Entführung
machte die sudanesische Regierung die Rebellengruppen SLA und SLM verantwortlich.
"Die UNHCR ist konsterniert über die offensichtliche Eskalation der Zwischenfälle
in Darfur", erklärte ein UNHCR-Sprecher in Genf. Nach eigenen Angaben hat das UNHCR
für die Hilfsaktionen im Sudan bislang rund 83 Millionen US Dollars von der internationalen
Gemeinschaft erhalten. (pm 2.11.04 heh)