Angesichts der unsicheren Lage hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ihre Arbeit
im Irak dort eingestellt. Die Mitarbeiter seien extremen Risiken ausgesetzt, heißt
es in einer Erklärung. Unterdessen kamen bei Sprengstoffanschlägen und Kämpfen mit
den US-Truppen wieder mehr als 20 Iraker ums Leben. Viele weitere wurden verletzt.
Allein bei der Explosion einer Autobombe in der Nähe einesKontrollpunktes in Iskanderija
wurden sieben Menschen in den Tod gerissen. Bei neuen US-Angriffen auf die westirakische
Aufständischen-Hochburg Falludscha wurden nach Krankenhausangaben sieben irakische
Zivilisten getötet. (pm 05.11.04 hr)