2004-10-21 14:40:18

GENERALAUDIENZ


Das waren die Nachrichten, wir kommen zurt Generalaudienz. - Irdische Güter können die Sehnsucht des Menschen nach Glück nicht stillen. Diese Botschaft stellte Papst Johannes Paul II. heute in den Mittelpunkt seiner Generalaudienz. Mehrere zehntausend Pilger hörten auf dem Petersplatz Johannes Pauls Bibelauslegung zum Psalm 49. Und wie gewöhnlich trug ein Kurienmitarbeiter eine Kurzfassung der Katechese auf Deutsch vor:
„Der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht, er gleicht dem Vieh, das verstummt“. Dieses harte Psalmwort warnt vor einer materialistischen Weltsicht: Die irdischen Güter vermögen unser Sehnen nach Glück nicht zu erfüllen. Blindheit schlägt den Menschen, der meint, sich das Leben erkaufen zu können. „Für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch“ (V. 9). Gott indessen will seinen Kindern das Leben schenken. Er ruft die Menschen auf, Christus nachzufolgen, der den Weg der Wahrheit weist. In ihm allein finden wir das Heil, die Fülle des Lebens."
Und auch heute wandte sich der Papst auf Deutsch an Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, besonders an eine Gruppe aus Fulda unter Leitung von Bischof Heinz Josef Algermissen:
"Einen glaubensfrohen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Besonders heiße ich die Pilger aus dem Bistum Fulda willkommen, die aus Anlaß des Bonifatius-Jubiläums nach Rom gepilgert sind. Strebt nach den unvergänglichen Gütern! Sucht zuerst das Reich Gottes! Dazu gebe euch der Herr seine Gnade."
(rv 20.10.04 hr)







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