Die katholische Kirche hat ein Betreuungs- und Ausbildungszentrum für behinderte Kinder
eröffnet. In der Einrichtung in der Hauptstadt Ulaanbaator sollen geistig und körperlich
zurückgebliebene Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und fit für das Leben in der
Gellschaft gemacht werden. Wie die Nachrichtenagentur Asianews berichtet, leiden in
der Mongolei schätzungsweise zehn Prozent der Bevölkerung an Behinderungen. Dies sei
eine Folge der häufigen Ehen zwischen Blutsverwandten, aber auch der Armut und schlechten
Ernährung der Mütter. (asianews, 16.07.04)