Italien: Kardinal Martino: "Medien sollen über Uganda berichten"

Die Medien sollen über die humanitäre Krise in Norduganda berichten. Das hat gestern der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden Kardinal Renato Martino gefordert. Die Journalisten hätten die ethische und professionelle Verantwortung, die Welt auf den Krieg in Norduganda aufmerksam zu machen. Der Krieg zwischen den Rebellen und der Regierung dauert schon 18 Jahre. Mehr als 100.000 Menschen wurden getötet und 1.6 Millionen vertrieben. Der Kardinal sagte wörtlich: „Es gibt keine Worte um das Elend zu beschrieben“.

(cwnews 14.07.04 luw)