Die Zahl der Todesopfer nach den schweren Monsun-Regenfällen in Indien und seinen
nördlichen Nachbarstaaten ist auf mehr als 270 gestiegen. Für Nordostindien und Bangladesch
werden in den nächsten Tagen weitere Regenfälle erwartet. Die Regierung des indischen
Unionsstaates Assam bat das Rote Kreuz um Nahrungsmittel, Trinkwasser, Kleidung, Zelte
und Moskitonetze. Der Unionsstaat steht fast vollständig unter Wasser. Betroffen von
den Überschwemmungen sind auch Bihar, Kerala und Uttar Pradesh. In Bangladesch trat
der Fluss Jamuna über die Ufer und überflutete 40 Dörfer. (dw 14.07.04 hr)