Der Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, wundert sich über die Aufregung darüber, dass
er einem Einsiedler Mitbruder verboten hat, mit einem reformierten Pfarrer gemeinsam
das Abendmahl zu feiern. Werlen führt die Debatte nicht zuletzt auf die verzerrte
Wahrnehmung der Berichterstattung der Medien zurück. In einem Interview unterstreicht
er, dass das Verständnis für die Sakramente sich in einer Krise befinde und die Glaubensunterweisung
der Kirche verbessert werden müsse. (kipa 11.07.04 sk)