Nigeria: Kard. Arinze für mehr Dialog mit Moslems

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Wenn es eine Situation von Gewalt gibt, die Ursachen sind nicht oft religiöse. Die Gründe sind oft politische oder ökonomische oder ethnische. In Nigeria gibt es 240 ethnische Gruppen, mit 240 Sprachen. Allein daran sieht man: um Harmonie zu schaffen, braucht man Zeit, Geduld und guten Leadership.

Guter Leadership, also: gute politische Führung im Land führt nach Aussage von Arinze dazu, dass die Armut bekämpft werden kann – unter der nigerianischen Bevölkerung als solcher. Zu tun gebe es jedenfalls genug. Der schwarze Vatikan-Kardinal fordert,

dass die christliche und muslimische Leiter klar sprechen mit anderen in ihrer Religion, damit alle zusammenwirken und dadurch Situationen von Armut und Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit zu verändern.
(rv 03.07.4 gs)