Den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland mangelt es nach Auffassung
des Instituts der Deutschen Wirtschaft an einer modernen Unternehmensführung. Das
arbeitgebernahe Institut schlägt einen Vergleich der Kosten und Leistungen vor, um
Einsparpotenziale aufzudecken. Zudem plädieren die Wirtschaftswissenschaftler für
ein Qualitätsmanagement und die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten. Die fünf größten
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege erzielten nach Angaben des Instituts im vorletzten
Jahr einen Umsatz von rund 55 Milliarden Euro. (ap 28.06.04 sta)