2004-02-17 13:02:38

Vereinigte Staaten. Gibson verteidigt Gewalt in Jesus-Film


Der Hollywood-Schauspieler und Regisseur Mel Gibson hat seinen umstrittenen Jesus-Film erneut gegen die Vorwürfe des Antisemitismus und überzogener Gewaltdarstellung verteidigt. Er müsse die massive Gewalt gegen Jesus zeigen und den Zuschauer über eine gewisse Grenze hinaus bringen, sagte er dem US-Fernsehsender ABC. Wer Gewaltdarstellungen nicht ertragen könne, dürfe sich "The Passion of Christ" nicht anschauen, so der Regisseur. Antisemitismus nannte Gibson eine Sünde, die von päpstlichen Gremien immer wieder verurteilt worden sei. Antisemitisch zu sein bedeute unchristlich zu sein, und das sei er nicht, betonte Gibson in dem Fernsehinterview, das morgen Abend ausgestrahlt wird. (kna)







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