2004-02-17 13:02:28

Israel. Katastrophe an Klagemauer vermieden


Im Gebetsbereich für Frauen und Kinder an der Jerusalemer Klagemauer ist gestern nur knapp eine Katastrophe vermieden worden. Eine baufällige Stützmauer brach bei stürmischem Wetter zusammen. Wie durch ein Wunder hätten an der Einsturzstelle keine Frauen gebetet, so dass es keine Opfer gegeben habe, erklärte ein verantwortlicher Rabbiner. Die unmittelbare Ursache blieb zunächst ungeklärt. Der betroffene Teil der Klagemauer wurde gesperrt. Um Frauen dennoch Zugang zur Heiligsten Stätte des Judentums zu gewährleisten, wird ihnen vorläufig erlaubt, in den 2.000 Jahre alten Gewölben nördlich der Mauer zu beten. (kna)







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