Das "Netzwerk konfessionsverbindender Paare und Familien in Deutschland" hat seine
Forderung bekräftigt, Ehepaaren verschiedener Konfession Eucharistiegemeinschaft zu
ermöglichen. Man erwarte, dass die Verantwortlichen alles dafür täten und sei in dieser
Frage hoffnungsvoll, heißt es in einem Brief an den Vorsitzenden der Ökumene-Kommission
der Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Ludwig Müller. Darin bemängelt das Netzwerk,
dass Müller die betroffenen Paare aufgerufen habe, nicht alles auf den gemeinsamen
Empfang der Kommunion zuzuspitzen. (kna)