2017-10-17 11:16:00

D: Katholischer Medienpreis zum 15. Mal verliehen


Der Katholische Medienpreis ist am Montag in Bonn verliehen worden. In der Kategorie Elektronische Medien wurde Jeanne Turczynski für ihren Beitrag „Risiko Spätabbruch. Eine Entscheidung zwischen Leben und Tod“ über Frühdiagnostik und den damit verbundenen Anstieg von Schwangerschaftsabbrüchen ausgezeichnet. Bei den Printmedien machte Claas Relotius das Rennen mit seinem Artikel „Königskinder“ im „Spiegel“ über die Geschichte eines Gechwisterpaares, das von Aleppo in die Türkei flieht. Zum 15. Mal wurde der Preis gemeinsam von der Deutschen Bischofskonferenz, dem Katholischen Medienverband und der Gesellschaft Katholischer Publizisten verliehen. Erstmals gab es den „Sonderpreis der Jury“, den Christina Fee Moebus für ihren Beitrag „Der Gespenster-Schiff-Prozess“ im Onlineauftritt des Nordwestradios verliehen bekommen hat. Die Jury würdigte den Beitrag als „zeitgemäß aufbereitetes Stück lokaler Erinnerungskultur“ über die Grausamkeiten der NS-Zeit.

(pm 17.10.2017 nh)








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