Umweltschutz und Klimakatastrophen werden Schwerpunktthemen der Papstreise nach Peru im Januar 2018 sein. Wie der Generalsekretär der peruanischen Bischofskonferenz, Norberto Strotmann, mitteilt, wird Franziskus am 19. Januar zunächst den Regierungspalast besuchen und von dort aus weiter nach Puerto Maldonado reisen, wo er sich mit Vertretern der indigenen Völker des Amazonas-Gebiets treffen und ein Waisenhaus besuchen wolle. Außerdem wird der Papst auf die Opfer der jüngsten Flutkatastrophe im März eingehen, als über 100 Menschen durch das Wetterphänomen „El Niño“ ums Leben kamen. Dazu besucht er am 20. Januar exemplarisch die betroffene Stadt Trujillo im Norden des Landes, die zudem als Stadt der Eucharistie gilt und deren Erzdiözese 11 Bistümer umfasst. Am 21. Januar wird der Papst weiter in die Hauptstadt Lima reisen und dort die Kathedrale besuchen und einen Freiluftgottesdienst feiern. „Der Besuch des Papstes ist ein Zeichen für seine Nähe zum peruanischen Volk, seine Begleitung bei unserem Prozess des Glaubens und eine große Feier für die Hoffnung, die wie alle gemeinsam empfangen“, freut sich Strotmann.
(rv 15.08.2017 jm)
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