2017-05-03 11:37:00

D: Verzögerung in Regensburg


Der Schlussbericht zur Aufklärung der Übergriffe bei den Regensburger „Domspatzen“ verzögert sich. Der Sonderermittler Ulrich Weber spricht mittlerweile von einer Publikation erst im Juni. Grund dafür seien immer neue Informationen, die weiterhin einträfen.

Das sogenannte Anerkennungsgremium hat bereits im Januar seine Arbeit aufgenommen. Es soll Betroffenen Schadenersatz-Gelder auszahlen. Gremium und Bistum versichern, dass die ersten Zahlungen noch in diesem Jahr fließen werden.

Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer will Opfern von Missbrauch oder Misshandlung in Einrichtungen der „Domspatzen“ je nach Schwere der Übergriffe bis zu 20.000 Euro zahlen. Das sagte er im Oktober letzten Jahres. Bis dahin hatten sich nach seinen Angaben 422 mögliche Opfer gemeldet.

(kna 03.05.2017 sk)








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