2017-04-06 11:59:00

Papst trauert mit Vertriebenen wegen Hochwasser in Argentinien


Papst Franziskus versichert die Opfer der schweren Überschwemmungen in Argentinien seiner Anteilnahme. Er habe „mit Schmerz“ die Nachricht von den sturmflutartigen Regenfällen der vergangenen Tage erhalten, so der Papst in einem Schreiben an den Präsidenten der argentinischen Bischofskonferenz, Erzbischof José Maria Arancedo. Er sei den Tausenden Menschen, die aus ihren Häusern vertrieben wurden und teils „alles, was sie besaßen“, „Häuser, Besitztum, Familienerinnerungen“, verloren hätten, spirituell nahe, so der Papst.  Diese Besitztümer waren Frucht jahrelanger Opfer und Arbeit, beklagte er in seinem Schreiben. Er bete für die Bischöfe und Pfarreien, die in diesem Moment alles in ihrer Macht stehende täten, um das Leid der Menschen zu lindern; er bete aber auch für die Autoritäten, Institutionen und Freiwilligen, so der Papst, auf dass sie einmütig zusammen arbeiten, um den Betroffenen ein Zeugnis geschwisterlicher Solidarität zu übermitteln. 

(rv 06.04.2017 cs)








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