2017-02-16 14:54:00

Südsudan: Lebensmittelknappheit durch Vertreibung


Die Vertreibung von Menschen aus Amadi führt zu einer Lebensmittelknappheit im Südsudan. Das berichtet der Gouverneur des betroffenen Staates, Joseph Ngere Pachiko, gegenüber „Radio Tamazuj“. Aufgrund des Einmarsches von Rebellen seien 200.000 Menschen aus dem Staat Amadi geflohen. Die Rebellen der „Befreiungsarme der Sudanesischen Bevölkerung in Opposition“ (SPLA-IO) werden vom ehemaligen Vize-Präsidenten Riek Machar angeführt. Den Bauern sei es in der jetzigen Lage nicht möglich, die Ernte einzufahren, so der Gouverneur. Er bat Hilfswerke um Unterstützung der Bevölkerung. Aufgrund des Bürgerkriegs im Südsudan sind mehr als 2,2 Millionen Menschen auf der Flucht im eigenen Land und den Nachbarländern.

(fides 16.02.2017 dh)








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